Subscribe to Newsletter
You'll regret why you didn't subscribe earlier!
Wir schauen auf ein erfreuliches und gutes Jahr 2022 zurück. Die Corona Pandemie hat im letzten Jahr ein Stück weit Normalität zugelassen, sodass auch in unseren täglichen Abläufen und im Umgang mit den Schulen mehr Normalität eingetroffen ist. Dennoch haben wir stets ein Auge auf die sich stetig ändernde Situation und passen unsere Standards dementsprechend an. Wir sind durchweg darin bestrebt, unsere Bildungsprogramme so weit wie möglich unter freiem Himmel durchzuführen. Der Holzpavillon als Anfangs- und Endstation ist auch im letzten Jahr unser stetiger und idealer Anlaufpunkt gewesen.
Freudig dürfen wir mitteilen, dass wir die nationale Auszeichnung- Bildung nachhaltiger Entwicklung von der deutschen UNESCO-Kommission und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung erhalten haben. Die Auszeichnung ist eine Bescheinigung für eine Förderung qualitativ hochwertiger Bildungsangebote und sorgt bundesweit für Aufsehen. Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung und sie gibt uns zusätzliche Motivation, eine Bildung nachhaltiger Entwicklung (BNE) weiter zu streuen und tiefer in alle Ebenen unserer Gesellschaft zu etablieren. #BNE2030#ESDfor2030
Ebenfalls sind wir erfreut, dass uns so viele positive Rückmeldungen zum Eichhörnchen & Klimapfad am Limberg erreicht haben. Ab sofort gibt es auch einen öffentlichen Biparcours zum Pfad, der mit der App ganz einfach genutzt werden kann- gerne einmal ausprobieren!
Neu für das Jahr 2023 sind zwei Projekttage in einem Zeitumfang von 3 Zeitstunden, die fest in das Jahresprogramm integriert werden und von den Schulen als Projektvormittage gebucht werden können. Eines dieser Projektvormittage wird das Programm für die Grundschulen (3.+4.Klasse) zum Thema „Mit Archi auf dem Klimapfad unterwegs“ sein. Dabei werden wir gemeinsam den Pfad erkunden, vieles über die Eichhörnchen, deren Lebensweise und auch den Klimaschutz bzw. Klimawandel erfahren und mittels eines Forscherheftchens verschiedenste Aufgaben lösen. Den Lernenden wird es so möglich, den Klimawandel vor der eigenen Haustür und dessen lokale Folgen zu erkennen und wahrzunehmen. Ziel wird es sein, gemeinsam im Rahmen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung nachhaltige Handlungsweisen zu entwickeln.
Der zweite Projekttag wird für die Sekundarstufe 1 jeglicher Schulformen (5.+6.Klasse) angeboten. Unter dem Titel „Mee(h)r Nachhaltigkeit“ werden in einzelnen Stationen das Thema Müll im Meer und dessen Auswirkungen auf das Leben unter Wasser sowie der Schwerpunkt Plastikmüll im Meer und eine nachhaltige Fischerei unter die Lupe genommen. Mithilfe einer Vielfalt an Methoden und den Einsatz neuer Medien können anhand von Stationen diese Themen in Gruppenarbeiten erarbeitet werden. Auch wenn das Ökosystem Meer nicht direkt vor unserer Haustür liegt, ist es wichtig, auf den Lebensraum aufmerksam zu machen und diesen nachhaltig zu schützen. Denn auch unser Handeln und unser Konsumverhalten hat Auswirkungen auf dieses Ökosystem.
Wir sind bestrebt, immer neue Ideen auf den Weg zu bringen und so möchten wir in diesem Jahr einen Schwerpunkt auf die Bekanntmachung und Verbreitung der 17 globalen Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 legen. Das Pilotprojekt „Out of school- Menden nachhaltig erleben“ musste aufgrund der Corona-Pandemie auf Eis gelegt werden. Hierbei geht es darum, bereits die Lernenden der Grundschulen an die Nachhaltigkeitsziele heranzuführen und sie entlang ihrer Lebenswelt und altersgerecht auf praktische Weise zu erkunden. Dieses Projekt möchten wir unter dem Titel „Ich, Du, Wir- gemeinsam für die SDGs“ aufleben lassen und die Grundschulen im gesamten Märkischen Kreis miteinbeziehen.
Mithilfe dieses Projekts können die globalen Nachhaltigkeitsziele bereits in die Grundschule integriert werden. Je nach Themenschwerpunkt im Schulalltag können die jeweiligen Ziele ausgewählt werden. Diesem Ziel wird sich in einem ersten Teil durch einen Besuch in der Arche Noah theoretisch angenähert und bereits mit vielen praktischen Inhalten verknüpft. In einem zweiten Teil wird ein außerschulischer, zum Ziel passender Lernort, besucht, welcher sich im Schulumfeld befindet und praktisch erkundet wird. Die Lernenden erhalten hier die Möglichkeit mit Fachleuten ins Gespräch zu kommen und auch unterschiedliche Berufsgruppen kennen zu lernen.
Das im letzten Jahr entwickelte Programm „Hochwasserschutz lokal“ wird ebenso in unser Jahresprogramm aufgenommen und verdeutlicht die Auswirkungen des Klimawandels am Gewässer. Am Beispiel der Hönne werden getroffene Maßnahmen zum Hochwasserschutz untersucht, gemeinsam erarbeitet und diskutiert. Gerade beim Thema Hochwasserschutz lassen sich die ökologischen Herausforderungen sehr gut darstellen. Gemeinsam soll diskutiert werden, wie man den Erhalt und den Schutz der Biodiversität stärken kann und welche globalen Nachhaltigkeitsziele in diesem Zuge eine Rolle spielen.
Ebenfalls freuen wir uns auf eine Fortführung des Programmes „Watt sparen“, um weitere Schulen und Kitas in ganz Menden zu motivieren, ihr Nutzungsverhalten in Bezug auf Energie und Wasser im Rahmen der Nachhaltigkeit zu ändern.
Nicht zu vergessen ist unsere Arbeit im Klimanetzwerk Hönne: Wir möchten unsere Ziele weiter in den Märkischen Kreis streuen und freuen uns immer über neue schulische oder außerschulischen Partner*innen. Gerade in der heutigen Zeit spielt das Thema Energie eine wesentliche Rolle. Saubere Energie und besonders bezahlbare Energie als Nachhaltigkeitsziel 7 ist nur eines unserer Schwerpunkte im Klimanetzwerk. Ein weiterer Schwerpunkt besteht im Ziel 12: nachhaltiger Konsum und Produktion. Zu diesem Thema werden wir in unserem blauen Klassenzimmer einen Um- bzw. Ausbau vornehmen: Unsere Aquaponik-Anlage werden wir um ein hydroponisches System erweitern. Im Gegensatz zur Aquaponik wird eine Hydroponik ohne eine Fischzucht betrieben. Die Gemüsepflanzen wachsen in einem entsprechenden Substrat und stehen in einer geeigneten Nährlösung. Diese Nährlösung wird mittels einer Pumpe kontinuierlich durch das System geleitet, damit die Pflanzen dauerhaft in der Nährlösung stehen und wachsen können. Dieses System ist somit jahreszeitenunabhängig und ein prädestiniertes Beispiel zur Bekämpfung der Armut in ärmeren Gebieten und mit Blick auf die Bevölkerungszunahme. Ebenso bietet dieses System den Schulen eine großartige Möglichkeit, smartes Gärtnern einzubeziehen. Die Anlage hat gegenüber einem Schulgarten den Vorteil, dass sie wassersparend und mit wenig Aufwand betrieben werden kann, wohingegen ein Schulgarten nur saisonbedingt genutzt und einen höheren Aufwand darstellt, beispielsweise durch das Gießen während der Ferien. In diesem Jahr möchten wir diese Anlage in unsere bestehenden Bildungsprogramme einbauen und geben gleichzeitig die Möglichkeit, Workshops zu besuchen. In diesen Workshops zeigen wir, wie eine hydroponische Anlage aufgebaut ist und was es dabei zu beachten gibt. Falls eine Schule Interesse zeigt, stehen wir gerne beim Aufbau der Anlage an den Schulen unterstützend zur Seite. Melden Sie sich also gerne bei uns!
Wir freuen uns und sind dankbar für die Einführung und den Einsatz des Natursprinters für den Märkischen Kreis. Dieser wird sehr gut von den Schulen angenommen und sorgt für eine hohe Nachfrage an Bildungsangeboten im Regionalzentrum. Auch für das Jahr 2023 rechnen wir mit einer Vielzahl an Besuchen mithilfe des Natursprinters. Neben dem Natursprinter möchten wir an dieser Stelle auch auf die Heimattouren NRW aufmerksam machen, bei dem die NRW Stiftung die Touren zu ausgewählten Orten, auch über die Grenzen des Märkischen Kreises hinweg, anbietet.
Wir blicken auf ein spannendes neues Jahr 2023 mit vielen neuen Programmen und bedanken uns bei den Schulen und Partnern*innen für die Zusammenarbeit!
Ihr Team der Arche Noah
You'll regret why you didn't subscribe earlier!